













































GORLEBEN-CHRONIK
Quellenverzeichnis
Die Gorleben-Chronik versteht sich als Sammlung von Informationen aus zahlreichen Quellen, dazu gehören insbesonderes:
- NiX3-Ticker – castor.de: http://castor.de/1foto.html (online nicht mehr verfügbar)
- NiX4-Ticker auf castor.de / bi-ahaus.de (online nicht mehr verfügbar)
- Archiv von anti-atom.de (online nicht mehr verfügbar)
- Castor – das Buch, Bilder von der erfolgreichen Verhinderung des Castor-Transports nach Gorleben 1994; Katja Tempel und Jochen Stay, Tolstefanz Verlag 1997
- Wir stellen uns quer, Bilder vom Widerstand gegen die Castor-Transporte nach Gorleben: Castor-Buch 2; Katja Tempel und Jochen Stay, Tolstefanz Verlag 1996
- ENERGIE-CHRONIK – Eine monatliche Übersicht der wichtigsten Ereignisse in Energiewirtschaft und -politik – www.energie-chronik.de
- Atommüll – Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland August 2013, Ursula Schönberger, www.atommuellreport.de
- www.castor.de (online nicht mehr verfügbar)
- Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V., www.bi-luechow-dannenberg.de
- Lieber heute aktiv als morgen radioaktiv II, Chronologie einer Bewegung; Laika Verlag 2012
- http://www.friedenskooperative.de
- www.netzwerk-regenbogen.de
- http://ueberhauptgarnix.blogspot.de
- Dipl. Geol. Ulrich Schneider, Expertise zum Salzstock Gorleben – Der aktuelle Kenntnisstand im Lichte der aktuellen Ereignisse bei der ASSE II. Im Auftrag der LINKE Niedersachsen; August 2009
- Greenpeace: Der Fall Tiggemann ./. NMU – Bewertung der Expertise „Gorleben als Entsorgungs- und Endlagerstandort. Der niedersächsische Auswahl- und Entscheidungsprozess.“ von Dr. Anselm Tiggemann, erstellt im Auftrag des NMU, Mai 2010
- Greenpeace: Gorleben Akten (2010) (online nicht mehr verfügbar)
- „Entweder Gorleben oder gar nicht“ (3 Teile in der EJZ, 2010)
-
Bericht des 1. Untersuchungsausschusses zu Gorleben (Bundestag, 2003)
-
Gorleben – Eine Geschichte von Lug, Trug und Täuschung; Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion, Ergebnisse des Untersuchungsausschusses, Juli 2013
- Archiv der Elbe-Jeetzel Zeitung
Oft wird unter den einzelnen Einträgen auch direkt auf die Quelle verwiesen.
Hinweis zu Bildern:
Teilweise werden Informationen / Bildnachweise erst sichtbar, wenn mit dem Mauscursor über das Bild gefahren wird. Gibt es keinen expliziten Hinweis zum Copyright, liegen die Rechte beim Gorleben Archiv.
Herzlichen dank an:
- arbeiterfotografie.com
- castor.de
- Torsten Schoepe & Burkhard Kulow / wendland-archiv.de
- http://damals-im-wendland.de/index.html
- Timo Vogt / randbild.de
Die ganze Geschichte:

2001
Zwei Atommülltransporte rollen nach Gorleben, einer im März, ein zweiter im November. X-tausend Menschen stellen sich quer und WiderSetzen sich. Der Betonblock von Süschendorf zwingt den Castor zum Rückwärtsgang. Der Widerstand bekommt ein Archiv, die Bundestagsabgeordneten ein Denkmal, die „Gewissensruhe“.

2005
25 Jahre nach der „Republik Freies Wendland“ und 10 Jahre nach dem ersten Castortransport ist die Entsorgung des Atommülls weiter ungelöst. In die Debatte um die Entsorgung des Atommülls und die Zukunft der Atomenergie kommt Bewegung, die Veränderungssperre für den Salzstock wird verlängert. Container brennen, Bauern ziehen sich aus – und im November rollt der nächste Atommüllzug ins Zwischenlager.

2009
Brisante Enthüllungen: Gorleben wurde aus politischen Motiven zum Endlagerstandort. Seit Jahren wird nicht nur „erkundet“, sondern ein Endlager gebaurt. „Mal so richtig abschalten“ – ein Protest-Treck aus dem Wendland führt zu einer großen Demo gegen AKW-Laufzeitverlängerung nach Berlin. Kein Castortransport, seit Oktober finden jeden Sonntag Spaziergänge um das Bergwerk statt.

2024
Die BI fordert einen Transportestopp ins Fasslager und den Neubau der Zwischenlagerhalle aus Sicherheitsgründen, denn die Castoren werden noch lange hier bleiben müssen. Der „Rückbau“ des verhinderten Endlagers wird immer teurer, Ende November beginnt dann endlich das Zuschütten: 400.000to Salz kommen zurück unter die Erde. Ein Meilenstein.

1981
Gorleben-Hearing in Lüchow zum Bau des Zwischenlagers und massiver Protest gegen das AKW Brokdorf. Nach Bohrungen werden die Zweifel an der Eignung des Salzstock Gorleben für ein Endlager „größer, nicht kleiner“. Doch Gegner*innen des Projekts seien „Schreihälse, die bald der Geschichte angehören“, meinen Bundeskanzler Helmut Schmidt und Oppositionsführer Helmut Kohl.

2001
Zwei Atommülltransporte rollen nach Gorleben, einer im März, ein zweiter im November. X-tausend Menschen stellen sich quer und WiderSetzen sich. Der Betonblock von Süschendorf zwingt den Castor zum Rückwärtsgang. Der Widerstand bekommt ein Archiv, die Bundestagsabgeordneten ein Denkmal, die „Gewissensruhe“.

2005
25 Jahre nach der „Republik Freies Wendland“ und 10 Jahre nach dem ersten Castortransport ist die Entsorgung des Atommülls weiter ungelöst. In die Debatte um die Entsorgung des Atommülls und die Zukunft der Atomenergie kommt Bewegung, die Veränderungssperre für den Salzstock wird verlängert. Container brennen, Bauern ziehen sich aus – und im November rollt der nächste Atommüllzug ins Zwischenlager.

2009
Brisante Enthüllungen: Gorleben wurde aus politischen Motiven zum Endlagerstandort. Seit Jahren wird nicht nur „erkundet“, sondern ein Endlager gebaurt. „Mal so richtig abschalten“ – ein Protest-Treck aus dem Wendland führt zu einer großen Demo gegen AKW-Laufzeitverlängerung nach Berlin. Kein Castortransport, seit Oktober finden jeden Sonntag Spaziergänge um das Bergwerk statt.

2024
Die BI fordert einen Transportestopp ins Fasslager und den Neubau der Zwischenlagerhalle aus Sicherheitsgründen, denn die Castoren werden noch lange hier bleiben müssen. Der „Rückbau“ des verhinderten Endlagers wird immer teurer, Ende November beginnt dann endlich das Zuschütten: 400.000to Salz kommen zurück unter die Erde. Ein Meilenstein.

1981
Gorleben-Hearing in Lüchow zum Bau des Zwischenlagers und massiver Protest gegen das AKW Brokdorf. Nach Bohrungen werden die Zweifel an der Eignung des Salzstock Gorleben für ein Endlager „größer, nicht kleiner“. Doch Gegner*innen des Projekts seien „Schreihälse, die bald der Geschichte angehören“, meinen Bundeskanzler Helmut Schmidt und Oppositionsführer Helmut Kohl.